Burnout
Es gibt unterschiedliche Definitionen von Burnout. Grundsätzlich versteht man darunter das "Ausbrennen", "Durchbrennen", einen physischen und psychischen Erschöpfungszustand, der durch chronische Be- und Überlastung entsteht.
Symptome können unter anderem sein:
- Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit
- Nervosität, geringe Frustrationstoleranz, Impulsivität, Zynismus
- An- und Verspannungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen
- Verdauungsstörungen, Schwindel
- Konzentrationsstörungen, Entscheidungsunfähigkeit
- reduzierte Leistungsfähigkeit
- Selbstzweifel, Motivationsverlust, Resignation
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Rückzug und Abnahme der sozialen Kontakte, Depression
Mögliche Ursachen:
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Hohe Erwartungshaltung der Umwelt und deren Akzeptanz
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hohe Ausrichtung nach Außen
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hohe Leistungsbereitschaft
- Perfektionismus
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hohe Opferbereitschaft
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geringe Abgrenzung
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keine, unpassende oder ungenügende Bewältigungsstrategien
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"Helfersyndrom"
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Angst, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen
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geringer Selbstwert
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geringe Selbstliebe
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geringes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
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Ignoranz der eigenen Wünsche und Bedürfnisse
Prävention:
Die Ursachen wie auch die Symptome sind so vielschichtig und individuell wie die Menschen selbst. Burnout ist ein schleichender Prozess, dem eine chronische Überlastung und das Zusammenwirken vieler Stressfaktoren zugrunde liegt. Es ist daher wichtig, so früh wie möglich, den Kreislauf zu durchbrechen und sich mit den persönlichen Ursachen/Themen auseinanderzusetzen.
Es ist einfacher, eine kleine Flamme zu löschen als einen Flächenbrand!
Mit Hilfe unterschiedlichster Methoden und passender Übungen können die individuellen Ursachen/Stressauslöser gefunden und bearbeitet werden.
Die Lebensqualität kann dadurch wieder gesteigert werden, die Negativ-Spirale wird durchbrochen und ein bewussterer Umgang mit sich und der Umwelt wird möglich.